Was ist YOGA eigentlich?
Ist Yoga ein Sport? Eine Lehre? Oder die Harmonie von Körper und Geist? Die richtige Antwort lautet: JA.
Und das Großartige an Yoga ist, dass jeder mitmachen kann: YOGA is for everybody and for every body!
Yoga ist ein Wort aus dem indischen Sanskrit. Seine Philosophie ist etwa 5000 Jahre alt und hat sich längst über die ganze Welt ausgebreitet. Es bedeutet so viel wie "Einigung, Einheit und Harmonie" und ist mittlerweile ein Überbegriff für viele körperliche und geistige Praktiken im Sinne eines ganzheitlichen Denkens.
Ganzheitlich meint, dass der Mensch ein zu gleichen Teilen körperliches und geistiges Wesen ist. Schon die Reise zu einem Selbst, also Selbsterkenntnis, ist eine Form von Yoga. Ganz wesentlich geht es beim Yoga darum, sich von der Last des Alltags zu befreien. Damit sind Rückenschmerzen durch zu langes Sitzen am Schreibtisch genauso gemeint wie innere Unruhe durch zu viel Stress u.ä..
Yoga hat kein festgelegtes Tempo und erfordert kein Mindestmaß an Kraft. Wettbewerb mit anderen findet nicht statt, man konzentriert sich ganz auf das innere Selbst, wobei hilfreich ist, dass viele Übungen mit geschlossenen Augen durchgeführt werden können und sollen.
Die vier wesentlichen Bestandteile des Yoga sind:
- Atemübungen (Pranayama): Durch gezieltes, immer wieder geübtes gelenktes Atmen wird man ruhiger, kann Gedanken besser kontrollieren, die körpereigenen Signale besser deuten, hat mehr Energie und fühlt sich generell stärker und beweglicher.
- Körperübungen (Asanas) zum Aufbau von Kraft und Verbesserung der Beweglichkeit; die Übungen werden bewusst und in Kombination mit Ein- und Ausatmung durchgeführt, oft wird eine Stellung längere Zeit gehalten, Muskeln und Sehen dabei gedehnt und gekräftigt. Die Bewegungen sind sanft, fließend, geschmeidig.
- Konzentration und Sammlung (Meditation), mit deren Hilfe man zur Ruhe kommen soll
- Entspannungsübungen: Regeneration durch Übungen ähnlich der PMR und Phantasiereisen
Namasté: Ich verbeuge mich vor dir.
